Mein Name ist Michael Bendel, ich bin mittlerweile 50 Jahre alt und seit sieben Jahren Priester des Erzbistums Paderborn. Ich bin zwar kein „Spät-Berufener“ aber ein „Spät-Gegangener“, der sich lange um das Priester-Werden herumgedrückt hat. Die Mutter hatte es allerdings immer gewusst: „Der Mensch denkt und Gott lenkt!“ Wen er haben will, den holt er sich auch; sie sollte Recht behalten.
Nachdem ich Jahre als Realschullehrer gearbeitet hatte, rang ich mich schließlich 2010 dazu durch, den Pastoralkurs in Paderborn zu besuchen. Dort wurde ich 2012 zum Diakon und 2013 zum Priester geweiht. Nach zwei Vikar-Stellen habe ich Ende 2017 das Pfarrexamen, die zweite Dienstprüfung, gemacht und wurde ab Februar 2018 Militärpfarrer für die Deutsche Bundeswehr mit Dienstsitz in Mayen/Eifel. Zuständig bin ich neben Mayen für die Standorte Gerolstein, Daun, Gelsdorf und den Gründungsort der Bundeswehr, Andernach am Rhein.
Als Militärpfarrer begleiten wir die Soldatinnen und Soldaten natürlich auch in die internationalen Einsätze und so ging es für mich am 13. Nov. 2019 zum ersten Mal nach Kabul/Afghanistan. Im Vorfeld war es eine Mischung aus Neugierde und Befürchtungen. Befürchtungen weniger aus Angst vor kriegerischen Handlungen, sondern weil ich noch niemals vier Monate knapp 7000 km von zuhause entfernt war. Befürchtungen auch, weil ich nicht wusste, wie es sein würde, 24 Stunden praktisch keine Privatsphäre zu haben, weil ich mit meinem Unterstützungssoldaten sogar das Zimmer teilen musste. Und zu guter Letzt war ich mehr als unsicher, wie ich denn überhaupt in dem Lager als katholischer Priester leben soll, denn außer einer Moschee gab es dort nichts.
So starteten wir dann am 13.11.2019 von Köln aus mit einem Linienflug in den Einsatz. Sicherheitshalber hatte ich zwei Heilige „mitgenommen“, den Hl. Franz Xaver und den Hl. John Henry Kardinal Newman. Ersteren, weil ich mir dachte, dass er als Ostasien- Missionar sicher ein Herz für uns in Afghanistan hätte. Wobei ich den Soldaten immer erzählte, dass Franz praktisch zu Fuß an unserer Haustür vorbeigekommen sei. So entstehen Legenden, aber der Mensch braucht halt immer auch Nahrung fürs Gemüt, gerade an solchen Orten. Kardinal Newman war dagegen dabei, weil es mit dem Schulenglisch nicht ganz so gut bestellt war und es doch nichts schaden konnte, jemanden aus dem englischsprachigen Spektrum an der Seite zu wissen. Im Nachhinein muss ich dann klar bekennen: Der Kardinal hat ganze Arbeit geleistet!
In Istanbul hatten wir dann ein paar Stunden Aufenthalt und tranken für Monate das letzte Bier, weil in Kabul Alkoholverbot herrschte. Am nächsten Morgen gegen 6 Uhr landeten wir schließlich auf dem HKIA (Hamid Karzai International Airport), wo uns deutsche Soldaten am zivilen Gate abholten und in das militärische Lager an der Nordseite des Flughafens brachten. Dort bezogen wir dann für die ersten Tage Durchgangsunterkünfte und lagen mit 8 Mann auf einer dieser Stuben. Interessant war die Atmosphäre in diesen Tagen. Wir waren alle „gleich“, in einem guten Sinne; wir waren alle Kameraden, wenn man so will, saßen alle im selben Boot.
Während der ersten Woche war auch noch mein Vorgänger da, ein evangelischer Pfarrer, den ich ablösen sollte. Er führte mich durch das Lager und zeigte mir alles. Dabei stellte er mich auch einem amerikanischen Truppenarzt vor, der sich als aktiver, praktizierender Katholik entpuppte. Dieser Mann war eine der wichtigsten Begegnungen während meiner Einsatzbegleitung. Ich spürte sofort, dass sich gerade alle meine Sorgen – wie soll ich hier als katholischer Priester leben? – in Luft auflösten. Ich hatte Tränen der Rührung in den Augen, weil sich mir intensiv der Eindruck aufdrängte, wie Gott bzw. meine himmlische Mutter, hier im Hintergrund die Fäden ziehen. Nein, die ließen mich auch hier nicht allein!
Auch der US-Arzt war froh, dass ein neuer katholischer Priester da war und er fragte vorsichtig an, ob ich denn auch mal eine Messe für sie feiern würde. Vorsichtig, weil er anscheinend anderes gewohnt war.
Ich war gern bereit und freute mich über sein Anfrage. So etablierte sich viermal wöchentlich eine Hl. Messe, freitags sogar mit anschließender stiller Eucharistischer Anbetung.
Außerdem habe ich in den vier Monaten häufiger Beichte gehört, als in den zwei Jahren als Militärpfarrer in Deutschland. Es gab im Lager HKIA – dort waren etwa 6–8000 Soldaten stationiert – eine kleine, treue Community, die dafür sorgte, dass immer zwischen fünf und zehn Leute kamen. Manchmal waren es auch weniger, aber allein war ich nie. Sogar ein griechisch-katholischer Soldat aus der Ukraine kam öfter, leider gerade nicht am Gedenktag der Hll. Cyrill und Methodius.
Und der Glaube schweißte zusammen! So entstand innerhalb der anfangs erwähnten Kameradschaft all derer, die im selben Boot saßen, zusätzlich eine kleine Gemeinschaft, die zu purem Gold wurde. Der Kommunionvers des 7. Ostersonntags, der Wunsch Jesu „Ich bitte dich, Vater, lass sie eins sein, wie wir eins sind“, wurde hier wahr. Meistens feierte man erst die Messe, danach saß man in der Kantine und aß und lag vor Lachen manchmal fast unter dem Tisch. Die Urgemeinden konnten am Anfang des Christentums nicht mehr aufgefallen sein als wir dort. Was macht die eigentlich so glücklich, hier in Afghanistan, wo sonst jeder nur die Tage bis zum OUT, bis zur Heimreise zählt?
„Was macht die eigentlich so glücklich?“ Man kam abends, nachdem man tagsüber die unterschiedlichsten Eindrücke zu verdauen hatte – manche Amerikaner erlebten dort tagsüber durchaus viel Gewalt – und man wusste, hier kannst du durchatmen, hier bist du unter deinesgleichen, wo du angstfrei du selbst sein kannst!
Leider gibt es viele Soldaten, die mit enormen psychischen Belastungen nachhause kommen, weil sie zum Teil Schreckliches erlebt haben. Erlebnisse, die sie noch jahrelang prägen und ihnen alle Lebensqualität nehmen können, wenn sie nicht psychologisch behandelt werden.Ich sagte dazu in einer Predigt, dass die seelische Gesundheit eines Menschen meines Erachtens nicht davon abhängt, was er erlebt, sondern welcher Eindruck sich am tiefsten einprägt.
Und, so fuhr ich fort, bei uns ist es definitiv die Hl. Messe und die Begegnung mit dem lebendigen Gott. Und die fand jedes Mal in ganz einfachen Verhältnissen statt. Aber sie fand statt, allen äußeren Bedingungen zum Trotz! Selbst bei Alarm konnte man sowieso nichts anderes tun als sich in geschützte Gebäude zurückzuziehen, und dazu gehörte glücklicherweise auch das Community Center, in dem wir Gottesdienst feierten. Jeder von uns war davon überzeugt: Wir bringen den lebendigen Gott zurück in unsere Länder, dem wir hier in der afghanischen Wüste begegnet sind. Das war immer und immer wieder der stärkste Eindruck. Hier gab es nichts von dem, worauf man zuhause seine Hoffnung setzt, aber derjenige, der da war, der ließ sich finden von denen, die ihn suchten.
„Nichts soll dich ängstigen“, sagt die Hl. Theresia von Avila „alles vergeht, außer Gott! Und Gott allein genügt!“ Das ist wahr! Das haben wir erfahren. Und auf die Spitze getrieben wurde diese Erfahrung, als die Amerikaner im Nachbarlager eine „Inner-Attack“ hatten. Dort drehte ein afghanischer Soldat durch, zog seine Maschinenpistole und verwundete aus nächster Nähe mehrere Männer, drei davon tötete er. Einige Verwundete und Schwerverletzte brachte man an diesem Abend auch in unser Lager, sodass der US-Arzt mich anrief und darum bat, einen Gefallenen auszusegnen. Ich ging hin und betete für den Toten. Um mich herum standen die IMP (Internationale Militärpolizei), einige Krankenpfleger, die den Toten eben mal provisorisch zusammengetackert hatten, und mein US-Arzt. Die Bahre war blutverschmiert, die Krankenstation sah aus wie ein Schlachthaus.
Ich begann zu beten und zu Hilfe kam mir dabei eine App des Opus Dei, die ich mehrsprachig auf dem Handy hatte. Die erste Anrufung lautete „Blessed be god!“ (Gepriesen sei Gott!) und die Umstehenden wiederholten die Anrufung mit einer Intensität, die mir Gänsehaut bereitete. „Gepriesen sei Gott“ in so einer Situation? Das erscheint zunächst grotesk, ist es aber nicht. Allen war der Schock in die Glieder gefahren und alle waren intuitiv froh, dass die Möglichkeit zu beten den Ausdruck ihrer Ohnmacht linderte. Man war Gott dankbar, dass man ihn in dieser Situation anrufen durfte: „Gepriesen sei Gott!“
Das Leben der meisten deutschen Soldaten war dagegen in diesem Kontingent, an diesem Ort beschaulicher, Kampfhandlungen blieben ihnen weitestgehend erspart. Trotzdem gab es auch hier eine kleine, aber treue Community. Im Durchschnitt etwa 8–10 Soldaten im HKIA und 4–6 im Hauptquartier, die regelmäßig sonntags (im HQ freitags) zum Gottesdienst kamen. Im deutschen Teil des Lagers feierte ich sonntags und freitags einen reinen Wortgottesdienst. Es kam dort eine buntgemischte Gruppe zusammen von Katholiken über Protestanten bis hin zu Ungetauften. Ich war einerseits nicht bereit, die Kommunion flächendeckend, beide Augen verschließend, an alle zu spenden. Andererseits wollte ich auch nicht gerade die trennenden Momente unmittelbar vor Augen führen. So wies ich immer auf die Gelegenheit hin, selbst zu wählen zwischen einem deutschsprachigen Wortgottesdienst oder einer englischsprachigen Hl. Messe im amerikanischen Community Center. Nach dem Unterschied hat mich niemand gefragt.
Woran habe ich mich in dieser Zeit eigentlich spirituell orientiert? Grundsätzlich an der Leseordnung der Kirche, und das hat sich gelohnt. Natürlich kann man auch selbst Lesungen aus der Hl. Schrift auswählen, die man situativ für geeignet hält, allerdings wird man dann niemals das erleben, was die einen Zufall, die anderen Fügung nennen. Denn egal wie man es nennt, beide Male bestätigt man insgeheim, dass hier etwas geschehen ist, was man eben selbst nicht mehr in der Hand hatte und es ist viel geschehen. Man weiß es manchmal nicht mehr, ob das jeweilige Evangelium die jeweilige Situation tiefer verstehen lässt, oder ob man durch die jeweilige Situation einen tieferen Zugang zum Evangelium bekommt. Man erahnt auf alle Fälle etwas von dem, was Paulus meinen könnte, wenn er formuliert: „In ihm bewegen wir uns und sind wir“; der Glaube und das Evangelium werden lebendig, man fühlt sich hineingenommen in dieses allumfassende (katholische) Geschehen.
Dieses Erleben, bestehend aus dem Land, den unmittelbaren Begegnungen, eigenem Betrachten, den geprägten Zeiten des Kirchenjahres und dem kirchlich angebotenen Evangelium floss natürlich ein in unzählige Predigten, die ich in Kabul geschrieben habe. Eine Großzahl allein deshalb, weil es die amerikanischen Freunde anscheinend gewohnt waren, dass man auch während der Woche eine kurze Ansprache hielt. Verdichtet hat sich dieses Erleben aber in 2-minütigen Radiobotschaften, die ich für den Soldatensender „Radio Andernach“ halten sollte.
Worauf kann ich mich verlassen, wenn ich nach Afghanistan gehe? Worauf kann sich der Soldat verlassen, wenn er unter Umständen in brenzlige, schlimmstenfalls in hoffnungslose Situationen gerät? „Himmel und Erde werden vergehen“ so das Evangelium des 1. Adventes. Himmel und Erde, alles, worauf wir Menschen unsere Sicherheit und unsere Hoffnung aufbauen, all das wird vergehen … Aber mein Wort bleibt. Vielleicht kann erst der, der wirkliche Extremsituation erlebt hat, dem alles zwischen den Fingern zerrann und der nur noch menschliche Ohnmacht gefühlt hat, diese Worte Jesu richtig schätzen und damit den adventlichen Hinweis, dass wir uns immer wieder dem Wesentlichen zuwenden sollten.
Und so ist es der Prophet Jesaja, der den Menschen im Advent zuruft: Ebnet diesem Wesentlichen die Wege, „jeder Berg soll abgetragen, jedes Tal aufgefüllt werden“, wobei ein unwegsames Land diesen Ruf vielmehr illustriert, als unsere optimierte heimatliche Infrastruktur.
Vielleicht sind es aber eher menschliche Berge des Stolzes oder menschliche Täler aus Resignation und der Angst. Urgefühle, die im abwechslungsreichen Westen oft überlagert, aber selten beseitigt werden. Auch dazu hilft eine Erfahrung wie in Afghanistan, denn das Erste, das fällt, wenn es ernst wird, sind aufgesetzte Luxus-Ideologien und damit auch Stolz. Der Soldat im Felde mit seiner Mission und dem Wunsch gesund heimzukehren hat schnell jeden Stolz abgelegt wie überflüssiges Gepäck. Und man ruft nach Hilfe, um so mancher bodenlosen Angst Herr zu werden. Eine wirklich interessante Zeit, dieser Advent…
Und Weihnachten könnte zu einem Erlebnis werden, wie wenn nach langem, harten Stellung-Halten endlich die ersehnte Verstärkung eintrifft. „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich werde euch Ruhe verschaffen; meine Last drückt nicht“, sagt Jesus. Und das ist wahr!
„In die Wüste gehen“ – heute vielleicht ein Satz mit negativem Beigeschmack? Dabei bedeutet er biblisch auch nur, überflüssigen Ballast abzuwerfen, alles, was mich von der Begegnung mit dem lebendigen Gott abhält, alles, was mich vom Leben in Fülle abhält. Auch Eliah musste von Gott mehrmals aufgefordert werden, sich wieder auf den Weg zu machen, um eigene Hoffnungslosigkeit und gefühlte Sinnlosigkeit hinter sich lassen zu können. Letztendlich versteckte er sich sogar in einer Höhle. Wieder ist es Gott, der ihn da herausruft, Eliah soll sich Gott stellen.
Ein bisschen gleicht Eliahs Höhle unserem goldenen Westen. Wir haben hier viele Höhlen aus Spaß, Konsum, Ablenkung uvm.; Ablenkung, ohne es zu merken, von mir, von Gott und vom Nächsten. Lauter Ablenkungen, die mich verleiten, mich nur noch mit mir und immer weniger mit anderen Personen zu beschäftigen, Beziehungskiller, wenn Sie so wollen. Aber glücklich machen nur gelingende Beziehungen.
Exemplarisch ist übrigens gerade die stille Anbetung eine vorzügliche Übung zur Förderung der eigenen Beziehungsfähigkeit: Nichts lenkt äußerlich ab, man ist aufmerksam füreinander, hört aufeinander und vieles mehr. Und so war es für mich letztlich kein Wunder, dass gerade hier, in der Wüste Afghanistans, gefühlte Kameradschaft, die innige Brüderlichkeit der oben beschriebenen „Mess-Community“ und die intensiven Gottesbegegnungen entstehen.
Und, hoch interessant, die Wüstenerfahrung bewirkt bei allen Beteiligten das Gleiche, lediglich die Intensität ist individuell verschieden. Aber der gläubige Christ sieht tiefer; er sieht tiefer, weil er Fügung nicht mehr Zufall nennt, sondern sein Glaube ihm Einblicke in die ganze Wirklichkeit und damit auch die ganze Herrlichkeit eröffnet.
Worauf ist Verlass, wenn Himmel und Erde vergehen? Auf sein Wort! Wo er, der Schlüssel Davids, öffnet, wird keine Macht der Welt mehr schließen können! Diese Sicht mündete in meine Predigt in der Heiligen Nacht, einer Messe, zu der annähernd 100 Leute aus aller Herren Länder kamen. Die Predigt trug auf Englisch den Titel „Christmas in spite of everything“, Weihnachten trotz allem. In der Predigt war es mir ein Anliegen, Situationen aufzuzeigen, in denen sich Weihnachten verwirklichte, trotz zum Teil apokalyptischer Katastrophenszenarien. Was bot sich unter lauter Soldaten da eher an als die weihnachtlichen Verbrüderungen in den Flanders Fields des Ersten oder die kleinen bezeugten Weihnachtsfeiern in Stalingrad während des Zweiten Weltkrieges, von denen die Zeichnung der Stalingrad-Madonna Zeugnis gibt, die heute in der SanAk der Bundeswehr in München hängt.
Eine glückliche Fügung war es dann auch, dass meine Familie selbst noch eine kleine Porzellankrippe besitzt, die meine Großtante während des Krieges mit nach Russland nahm. Sie wurde dazu gezwungen, als Hilfsschwester in den Lazaretten zu arbeiten und sie feierte mit dieser Krippe ein bisschen Weihnachten. Dasselbe taten wir in Afghanistan und zündeten auf derselben Krippe neue Kerzen an.
Den krönenden Abschluss dieser Christmette bildete dann aber die Weihe Afghanistans und seiner Menschen an das Unbefleckte Herz Mariens. Es waren auch bosnische und kroatische Soldaten dabei, die Maria mitten auf dem kriegerischen Balkan als die Königin des Friedens verehren. Wir waren uns einig: Was sie einmal hinbekommen hat, ist ihr überall wieder möglich. Interessant war zumindest, dass das neue Jahr 2020 kurz danach mit dem Separatfrieden zwischen den Amerikanern und den Taliban begann. Man wird es sehen, wie sich die Situation entwickelt nach der Weihe. Mit ihrem Text, den ich hier nicht vorenthalten will, beende ich meine Erzählung. Der liegt nur noch in Englisch vor:
Consecration of Afghanistan to the Immaculate Heart of Mary
Holy Mother of God, you are our Queen! You gave birth to Jesus Christ, the bearer of peace, who lets us know and experience God’s love for each person.
From God, you have received the power and mission to crush the proud serpent’s head.
I dedicate the land and people of Afghanistan to your Immaculate Heart.
Take permanent residence here and finally end Satan’s power, which incites people against each other again and again. Put an end to all his wickedness, so that even here the peace of Christ can enter, so that the wounds of the souls can heal and the people gain new hope.
Amen.
Militärpfarrer Michael Bendel